Schulhund der Wielandschule
Hallo, mein Name ist Alma!
Ich bin ein 5 Jahre alter Labradoodle. Meine Rasse bringt ein sanftes, familienfreundliches Wesen mit sich.
Ich habe die Besuchshundeteam-Ausbildung der Malteser im Oktober 2020 erfolgreich mit der Schulhundeprüfung abgeschlossen. Inhalte dieser Ausbildung und Prüfung bestanden im Wesentlichen in einer Art Wesenstest, bei dem ich immer wieder beweisen musste, dass ich auch in außergewöhnlichen Situationen ruhig und gelassen bleibe und keinerlei Aggressivität aufweise. Weiterhin bewies ich bei der Prüfung, dass ich über einen guten Grundgehorsam verfüge und im Umgang mit Menschen zutraulich bin. Ich freue mich auf meinen Einsatz in der Wielandschule!
Wie begründet sich der Einsatz eines Schulhundes?
Grundsätzlich zielt der Einsatz von Tieren in der Pädagogik stets darauf, auf das Verhalten von Kindern positiv Einfluss zu nehmen. Die Anwesenheit eines Schulhundes im Klassenzimmer kann verschiedene Faktoren begünstigen – sowohl in Bezug auf individuelle Lernziele wie auch in der Gruppendynamik. So trägt ein Schulhund zu einer entspannten und ruhigen Atmosphäre bei, in der auch das Wohlbefinden und damit die Lernbedingungen der Schülerinnen und Schüler unterstützt werden. Schul- und Prüfungsängste können ebenfalls auf diese Weise gelindert werden.
Ein Schulhund fordert von den Schülerinnen und Schülern Verantwortungsübernahme ein. Das Einhalten von festgelegten Regeln und der achtsame Umgang untereinander sowie gegenüber dem Tier werden weiterentwickelt. Gleichzeitig kann die vorurteilsfreie Akzeptanz des Hundes gegenüber jedem Kind auch auf emotionaler Ebene zur Stärkung der Persönlichkeit und des Selbstwertgefühls beitragen.
Wie sieht der Einsatz des Hundes konkret aus?
Der Einsatz des Schulhundes im Unterricht erfolgt unter Aufsicht der Lehrkraft Frau Mrotzek. Ein wichtiger Grundsatz lautet hier Rücksichtnahme! Ängste und Ablehnung der Kinder werden
wahrgenommen und respektiert. Der Kontakt zum Schulhund beruht daher stets auf Freiwilligkeit.